Zahlreiche große Unternehmen haben im Poker um die Rettung der Erde bereits umgeschwenkt: Sie kümmern sich darum, ihren CO2-Fußabdruck zu minimieren, Plastikmüll zu vermeiden und Ressourcen zu schonen. Dafür nehmen einige von ihnen ungewöhnliche Anstrengungen auf sich und fallen so positiv aus der Reihe. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Vorreiter vorstellen, die sich durch hohes Engagement und Einfallsreichtum auszeichnen. Gleichzeitig stehen die genannten Firmen schon seit Jahren für hohe Produktqualität und nehmen auf dem Markt eine wichtige Rolle ein. Damit wäre bewiesen, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg sich nicht widersprechen müssen – sogar ganz im Gegenteil. Beides funktioniert durchaus Hand in Hand, und das ist eine wirklich gute Nachricht.
Praktischer Booster: Umweltschutz hebt das Firmen-Image
Ökologische Verantwortung zu übernehmen bringt in der heutigen Zeit einen enormen Imagegewinn, während Unternehmen, die sich eher rücksichtslos verhalten, schnell in Verruf geraten. Dieser Effekt wirkt sichtbar als eine Art Booster und sorgt dafür, dass allmählich ein Flächenbrand in sämtlichen Branchen entsteht: Die Tendenz hin zu mehr Nachhaltigkeit ist klar erkennbar und den größten Profit trägt dabei unsere Umwelt davon. Allerdings sind wir noch lange nicht an den Punkt gelangt, an dem wir Entwarnung geben können. Es gibt im Kampf um den Schutz der Umwelt noch sehr viel zu tun, und wahrscheinlich werden wir nicht so bald an ein Ziel gelangen, das es uns erlaubt, uns gemütlich zurückzulehnen. Denn Verbesserungsbedarf ist immer gegeben. Engagierte Vorreiter wie zum Beispiel die Firma Miele werden dabei immer eine wichtige Rolle spielen, weil sie eine treibende Kraft darstellen.
So zeigt Firma Miele ökologische Verantwortung
Mieles Anspruch ist nicht gerade bescheiden, der Produzent für Elektrogeräte möchte der Branchenführer in Sachen Umweltschutz sein – und das weltweit. In Sachen Produktqualität und Haltbarkeit hat die Firma in den vergangenen Jahren deutliche Zeichen gesetzt, jetzt stockt sie noch ein gutes Stück auf. Alle Unternehmensstandorte sollen langfristig Klimaneutralität erreichen, daran wird kräftig gearbeitet. Miele betont, das klimapolitische 2-Grad-Ziel anzuerkennen und im Blick zu haben. Dafür ist der Global Player bereit, nicht nur mit wertvollen Rohstoffen schonend umzugehen, sondern auch energetische Einsparungen zu treffen und Transportwege zu verkürzen. An einem konsequenten Umweltmanagement im Abfall- und Wasserbereich ist es Miele ebenfalls gelegen, zu all diesen Punkten stellt das Unternehmen Informationen auf seiner Homepage bereit. Eines hat diese Firma begriffen: Umweltschutz muss immer mehrspurig geschehen, mit einem komplexen Maßnahmenpaket, das ineinander übergreift. Alles andere wäre nur halbherzig.
Speziell in Küche und Haushalt finden sich viele Möglichkeiten, über die Wahl der richtigen Geräte Ressourcen zu schonen. Quelle: Erika Wittlieb, Pixabay
Sonderfall 888Poker: grünes Texas Hold'em?
Manche mögen sagen: "Es ist klar, dass ausgerechnet Miele an dieser Stelle Zeichen setzt, dieser Konzern beanspruchte schließlich schon immer eine Vorbildfunktion für sich." Aber heutzutage setzen sich auch Unternehmen für den Klimaschutz ein, von denen man dies im ersten Moment nicht denken würde. So nimmt beispielsweise 888Poker, eine Marke von 888Holdings, an einigen Wohltätigkeitsveranstaltungen teil und vertritt eine sozial-verantwortliche Politik zu den wichtigen Fragen rund um Spielerschutz. Der Umweltschutz steht ganz klar ebenfalls auf der offiziellen Agenda, das Unternehmen verfolgt das Ziel, dauerhaft Emissionen einzusparen, wo es nur geht. Und jeder, der sich mit der Materie beschäftigt hat, weiß, wie hoch das Einsparpotenzial großer Serverhallen sein kann. Im Online-Poker um die nachhaltigste Unternehmensbasis liegt 888Poker jedenfalls gut im Rennen und bekundet, auch in Zukunft weitere Schritte zu gehen.
Pandoo entwickelt nachhaltige Einwegprodukte
Natürlich gibt es auch Firmen, die aus dem einen Grund gegründet wurden: den Umweltschutz voranzutreiben. Dazu gehört der Zero-Waste-Pionier Pandoo, der Zero-Waste-Alternativen erfindet, um Abholzung und Verschmutzung entgegenzuwirken. Vor allem die typischen Einwegprodukte geraten dabei ins Visier, die meistens aus Plastik bestehen und nach ihrer Entsorgung zu einem Umweltproblem werden. Pandoo entwickelt nachhaltige Alternativen und verwendet dafür schnell wachsende Rohstoffe. Bambus avancierte entsprechend zum Lieblingsmaterial der grünen Erfinder, denn kein anderer Naturstoff wächst mit vergleichbarer Geschwindigkeit. Wer Kunststoffe durch Bambus ersetzt, spart außerdem Rohöl ein und verhindert so die Freisetzung von noch mehr fossilem CO2. Aber auch Tropenhölzer lassen sich durch die harte, aber biegsame Grasart ersetzen. Pandoo widmet sich Produkten, deren Lebenszyklus drei Jahre nicht überschreiten; dafür sollte wirklich kein Baum sterben. Ebenso wichtig sind dem Unternehmen aber auch die sozialen Standards und die Arbeitsbedingungen der Leute, die direkt bei Pandoo oder in angeschlossenen Firmen arbeiten.
Samsung sagt dem Plastik den Kampf an
Das Thema Plastikmüll lässt uns so schnell nicht los, bei diesem Thema ist Kampf an allen Fronten angesagt. Samsung trat schon letztes Jahr der großen Omaha Hi-Lo Runde bei, die um den Spitzenplatz der Plastikvermeidung pokert. Jedes neue Handy besitzt normalerweise eine Plastikschale und ist ebenso wie das beiliegende Zubehör in Plastikfolie verpackt. Genau hier befindet sich der Ansatzpunkt der Koreaner: Die Verpackung soll nach ihrem Willen demnächst nur noch aus Pappe oder zumindest aus recyceltem Plastik bestehen. Eine sogenannte "Task Force" kümmert sich darum, diese Pläne zu realisieren, und zwar in der gesamten Produktpalette des Unternehmens vom Tablet über den Fernseher bis hin zur Waschmaschine. Ladegeräte ohne Kunststoff wird es allerdings in nächster Zeit noch nicht geben, weil Alternativen erst noch entwickelt werden müssen. Dafür gelangen die Stecker nun nicht mehr in Hochglanz-Variante auf den Markt, sondern sie werden mattiert. Dann benötigen Sie beim Transport auch keine Schutzfolie mehr, die jeden noch so feinen Kratzer verhindert. Auch der Einsatz von Bio-Kunststoff gerät natürlich in den Fokus, schließlich lässt sich mit Zuckerrohr und Stärke auf diesem Gebiet allerhand bewirken.
BMW promotet Wasserstoff als Energieträger
Die Mobilität ist und bleibt ein wichtiger Faktor im modernen menschlichen Leben. Wie kommen wir in Zukunft von A nach B, ohne dabei ein schlechtes Umweltgewissen zu haben? Der Elektro-Antrieb ist im Kommen, aber daneben blüht noch eine weitere Pflanze, die viel zu selten ins Gespräch kommt. Der bayerische Automobilkonzern BMW jedoch kümmert sich mit einiger Hingabe um den Wasserstoffantrieb, der seine ganz eigenen Vorteile mit sich bringt. Natürlich muss zur breitflächigen Nutzung auch erst einmal eine passende Infrastruktur zur Verfügung stehen, inklusive günstiger Preise für Wasserstoff. Aber dann, wenn es so weit ist, gewährleistet der Wasserstoffmotor eine ähnlich flexible Fahrzeugnutzung wie der Verbrenner, und das mit null Emissionen: Das dürfte die Menschen überzeugen. Aus diesem Grund gehört BMW dem Hydrogen Council an, einer weltweiten Initiative, die die Nutzung von Wasserstoff nicht nur in der Mobilitäts-Sparte fördert. Auch die Strom- und Wärmeerzeugung könnte demnächst auf diesem Prinzip basieren, das würde ganze Industrien näher an die CO2-Neutralität heranbringen.
BMW entwickelt Null-Emissions-Fahrzeuge. Quelle: Gutdesign, flickr
L'Oreal: Schönheit ist auch Umweltsache
Der Beauty-Spezialist L'Oreal ist in Sachen Nachhaltigkeit global führend, so verkündete es zumindest die Non-Profit-Plattform CDP im Jahr 2017. Diese sammelt international umweltbezogene Daten und bewertet auf dieser Basis mehr als 3.000 Firmen. L`Oreal hat es im CDP-Index schon vor drei Jahren zu einem AAA gebracht, das heißt, die Firma setzt sich effizient sowohl für den Klimaschutz als auch für den Schutz der Wälder und ein nachhaltiges Wassermanagement ein. Die zu vergebenden Noten reichen von A bis D, wobei A natürlich die Top-Position darstellt. Die Ganzheitlichkeit ist bei dem französischen Konzern also erreicht, und damit nimmt er beinahe eine Alleinstellung ein. Nur ein weiteres Unternehmen durfte sich über dieselbe positive Bewertung freuen, die anderen 2.998 Firmen müssen in dieser Hinsicht noch an sich arbeiten. An diesem lobenswerten Punkt blieb L'Oreal aber nicht stehen, der Konzern nahm das Lob als Ansporn für weitere Anstrengungen.
Viessmann setzt seit Jahrzehnten auf Umweltmanagement
Die internationale Pokerpartie um den Spitzenplatz im Umweltmanagement geht noch weiter, auch Viessmann hat sich darin eingemischt. Das Familienunternehmen aus Nordhessen betätigt sich sogar schon seit Jahrzehnten als Umweltschutz-Vorreiter und legt sein Augenmerk dabei auf die gesamte Wertschöpfungskette. Auf der eigenen Homepage bekennt sich Viessmann dazu, die Nachhaltigkeit gleich in die Produktherstellung zu integrieren, statt sich um eine nachträgliche Schadensbeseitigung kümmern zu müssen. Ein lobenswerter Ansatz, der vielen anderen Firmen sicher auch gut zu Gesicht stünde! Ein spezielles Management-System arbeitet stets daran, die Vorgänge zu organisieren und zu kontrollieren, damit die gesetzten Ziele erreicht und gehalten werden. Sämtliche Viessmann-Niederlassungen sind nach der Umweltmanagement-Norm DIN EN ISO 14001 zertifiziert, und schon im Jahr 1995 erhielt der Allendorfer Standort eine Auszeichnung gemäß der Öko-Audit-Verordnung EMAS. Das Engagement trägt also Früchte, nicht "nur" in unserer Umwelt, sondern auch bezüglich des Firmen-Renommees.
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